[30. März 2019]
6. Spieltag - Starker Abschluss!
Und schon neigt sich die Saison wieder dem Ende zu. Der letzte Spieltag des letzten Jahres war ein kleines Desaster für den FBC und jetzt gilt es diese Erinnerungen mit einem Erfolgserlebnis zu vertreiben.
Im Spiel gegen Schriesheim bekommt die junge Mannschaft die Gelegenheit sich nochmal gegen die Tabellenspitze zu beweisen. Nach hartem Kampf gehen unsere Spieler mit einer soliden 3:8 Niederlage und einem Lachen auf dem Gesicht vom Feld.
Gegen die Karlsruher Gastgeber geht es nun um die Wurst! Mit nur einem Punkt hinter dem FBC und zwei Spielen weniger sitzen die Giants Heidelberg dicht auf den Fersen. Dank hervorragenden Team- und Einzelleistungen dominiert der FBC überraschend das Spiel und gewinnt souverän 9:2.
Als eines der Teams die an der Süddeutschen teilnehmen werden stellt Schriesheim einen gefährlichen Gegner dar. Nur 6 Spieler, davon 4 in ihrer ersten Saison, führt der FBC auf’s Feld. Jetzt gilt es zu zeigen wie sich der Nachwuchs über die vergangenen Monate entwickelt hat. Acht Minuten hält die Mannschaft dem Schriesheimer Druck stand bis schließlich das erste Gegentor durch einen präzisen Pass mit Direktabschluss fällt. Doch einseitig ist das Spiel nicht. Wenig später antwortet Danny Schilling mit einer Einzelaktion und direkt im Anschluss verwandelt Benedict Schulte einen Rebound von Immanuel Auffarth zu der 2:1 Führung. Trotz weiterer Chancen sollte das vorerst das letzte Tor von Heidelberger Seite sein. Die erfahrenen Schriesheimer finden jedoch immer wieder Löcher in der Heidelberger Abwehr und ziehen mit 5:2 zur Halbzeit davon.
Lange Gesichter sieht man in der Halbzeit keine. Die Mannschaft hat gezeigt dass sie mit Schriesheim mithalten kann. Auch in der zweiten Hälfte zeigen die ersten Minuten ein schnelles Kopf-an-Kopf Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der 31. Minute ist trifft D. Schilling erneut, diesmal nach Vorlage von Steffen Peyerl. Nur eine Minute später bekommt der FBC in überzahl die Chance auf den Anschlusstreffer. Jetzt zeigt sich aber die personelle Schwäche der Heidelberger. Die Spieler sind müde und trauen sich nicht zu, den Ball durch intensives doppeln in Besitz zu bringen. So verstreichen die 2 Minuten mit relativ wenig eigenem Ballbesitz. Auch Torhüter Carl Bürkel zeigt jetzt Schwäche. Erst ist das kurze Eck offen und dann greift er bei einem Distanzschuss schlicht neben den Ball. In letzter Minute besiegelt der TVS noch mit einem schön ausgespielten Tor das 3:8 Endergebnis.
Im letzten Spiel der Saison gibt Heidelberg das Tempo vor. Schon in der ersten Minute trifft D. Schilling per Penalty. Trotz sichtbarer Überlegenheit lässt das nächste Tor neuen weitere Minuten auf sich warten. Dann gibt es aber gleich das Doppelpack von Jonas Kunstein und S. Peyerl, bedient von I. Auffarth und Jonas Danner. Bevor der Torsegen weitergeht sichern sich auch die Karlsruher ihr erstes Tor. Nun weiten D. Schilling, J. Danner, J. Kunstein und auch das gegnerische Team per Eigentor die Führung auf 7:1 aus. Assists gehen dabei an D. Schilling und I. Auffarth.
In der zweiten Halbzeit gibt es erstmal Strafen für beide Seiten und plötzlich spielt man 2 gegen 2. Kaum ist Heidelberg wieder vollständig verwandelt S. Peyerl einen Pass von J. Danner zum 8:1. Die Führung ist groß, doch das Spiel läuft noch. Die Karlsruher haben ihre Taktik geändert und können mit insgesamt 10 gegen 6 Feldspieler ordentlich Druck machen. Zusätzlich sitzt dem FBC noch das erste Spiel in den Knochen und die Spieler werden langsamer und unkonzentrierter. Hier glänzt Torhüter C. Bürkel der auch in der zweiten Halbzeit nur einen Gegentreffer fängt. Schließlich beendet S. Peyerl das Spiel mit Distanztor aus allerletzter Sekunde.
FBC Heidelberg:
[K] Immanuel Auffarth (0/3), [T] Carl Bürkel, Jonas Danner(1/2), Jonas Kunstein (2/0), Steffen Peyerl (3/1), Danny Schilling (4/1), Benedict Schulte (1/0)
Die Mannschaft blickt auf eine schwierige Saison und großes Wachstum einzelner Spieler und dem ganzen Team zurück. Die Heidelberger bedauern dass die Saison schon wieder vorbei ist und freuen sich schon auf 2019/20 😊
[17. Februar 2019]
5. Spieltag - Volldampf voraus!
„Tore, Tore, TORE!“ heißt das Motto unseres 5. Spieltags. Insgesamt 34 mal findet der Ball das ein oder andere Tor und am Ende des Tages nimmt sich der FBC vier wohl verdiente Punkte mit.
Zuerst kommt die Revanche gegen Tübingen. Die Heidelberger können eine 4:2 Führung zur Halbzeit nicht halten und Tübingen gleicht in letzter Minute zum 9:9 aus.
Auch gegen die Stuttgarter Gastgeber erarbeitet sich der FBC eine deutliche Führung. Trotz einer schwächeren zweiten Halbzeit reicht es zum 9:7 Sieg.
Nach einer knappen Niederlage im Hinspiel sucht die Heidelberger Mannschaft jetzt den Sieg gegen Tübingen. Beide Mannschaften sind mit drei Reihen gut besetzt und man schenkt sich nichts. In der ersten Halbzeit erzielt Tobias Mayer, der nach längerer Auszeit wieder für den FBC auf dem Feld steht, die ersten beiden Treffer. Jó Oeburg sichert sich dabei einen Assist. Auch Vereinsurgestein Michal Hronsky trifft doppelt, einmal bedient von seinem alten und neuen Mannschaftskameraden Jukka Valkama. Auf Tübinger Seite ist es Kapitän Simon Zoller der zweimal die Heidelberger Abwehr überwindet und so endet die erste Hälfte 4:2.
Trotz guter Offensivleistung ist die Mannschaft mir der Kommunikation und Zuordnung in der Abwehr noch nicht zufrieden. Die Gegentore zu minimieren gehört eben auch zum Spiel dazu. Sich dessen bewusst gelingt es dem FBC nicht die Tübinger Angreifer aufzuhalten. Trotz drei weiterer Tore von T. Mayer, einem von J. Oeburg und einem weiteren von J. Valkama reicht es nicht zum Sieg. Der FBC findet keine Antwort auf S. Zoller, der auch in der zweiten Halbzeit an allen Toren beteiligt ist. In letzter Minute beschließt der FBC trotz gegnerischem Freischlag zu wechseln und fängt das verdiente 9:9 Ausgleichstor.
Schon beim letzten Spieltag konnten die Heidelberger nur mit viel Mühe die Stuttgarter Mannschaft besiegen. Dieses Mal ist diese Gastgeber und will ausgleichen. Eine Abwehrleistung wie gegen Tübingen würde hier nicht reichen. Mit umgestellten Reihen und guten Vorsätzen stellt sich der FBC der Herausforderung. Trotzdem bringt gleich die erste Aktion Torhüter C. Bürkel ins Schwitzen. Nach gewonnenem Bulli sucht Heidelberg einen langen Diagonalpass von hinterm Tor, findet aber Bürkels Schulter und so springt der Ball nur 5 Sekunden nach Anpfiff auf die Kelle des Stuttgarter Angreifers. Mit mehr Glück als Verstand wird dieser Direktschuss noch pariert aber in der selben Minute fällt trotzdem der Gegentreffer. Das sollte dann aber auch das letzte Gegentor der ersten Hälfte sein. Auf einmal aufgeweckt und konzentriert erkämpft sich die Mannschaft eine 4:1 Führung zur Halbzeit. Tobi Mayer und Steffen Peyerl treffen im Alleingang währen Neuzugang Jonas Kunstein in der selben Minute gleich beide Mitspieler, J. Valkama und M. Hronsky bedient.
Nach dem letzten Spiel weiß der FBC wie schnell so eine Führung zerrinnen kann und lässt nicht nach. Innerhalb der ersten drei Minuten der zweiten Hälfte bauen T. Mayer, J. Oeburg und Immanuel Auffarth die Führung auf ein gemütlicheres Niveau aus. Nur ein Gegentor fängt der FBC bis T. Mayer 10 Minuten vor Schluss das 8:2 schießt. An diesem Punkt lässt jedoch die Konzentration der Mannschaft nach. Eine Serie von Patzern sowohl von Seiten der Verteidiger als auch des Torhüters, der ein paar sehr fragwürdige Schüsse rein lässt, erlaubt es Stuttgart noch 5 Tore zu schießen und fast in das Spiel zurück zu finden. Dank der hohen Führung und einem weiteren Tor von S. Peyerl bringt der FBC das Spiel trotzdem mit 9:7 nach Hause.
FBC Heidelberg:
[K] Niels Hörner, [T] Carl Bürkel, Immanuel Auffarth (1/0), Jonas Danner, Lukas Ernst, Jonas Kunstein (0/2), Michal Hronsky (3/0), Tobias Mayer (8/1), Jó Oeburg (2/5), Steffen Peyerl (2/1), Thomas Rudzki, Jukka Valkama (2/1)
[19. Januar 2019]
4. Spieltag - Auf ein Neues!
Zum ersten Spieltag im neuen Jahr fährt die Heidelberger Mannschaft nach Mannheim mit der klaren Mission Punkte zu sichern.
Das erste Spiel entpuppt sich als knappes Schützenfest gegen die bisher sieglosen Stuttgarter. Nach mehrmaligem Rückstand schafft es der FBC das Spiel zum 8:6 zu wenden und feiert den ersten Saisonsieg.
Gegen Mannheim zeigt die unterbesetzte Mannschaft großteils disziplinierte Abwehrarbeit und lässt statt der 22 aus dem Hinspiel nur 8 Gegentore zu. Offensiv reicht es leider nur zu einem einzelnen Ehrentreffer und so verliert der FBC doch recht deutlich.
Zwei Teams, zwei Punkte. Beide Mannschaften wollen einen Sieg sehen und in der Ligatabelle aufsteigen. Von Anfang an verspricht das Spiel wild und voller Konter zu werden. Leider sind es die Stuttgarter die nach drei Minuten die Partie mit dem 0:1 eröffnen. Wenig später zieht Michal Hronsky den Ball durch die gegnerischen Reihen und schließt zum Ausgleich ab. Kaum ist Hronsky das nächste mal auf dem Feld knallt er einen Pass von Kapitän Niels Hörner in die Kiste und beschert dem FBC erstmalig die Führung. Leider führt direkt die nächste Aktion zum erneuten Ausgleich und noch in der selben Minute endet ein Heidelberger Fehlpass im dritten Gegentor. In Anbetracht der Kontertore beruhigt der FBC das Spiel und der Rest der Halbzeit verläuft relativ ereignislos. In der 17. Minute gleicht N. Hörner mit Assist von M. Hronsky erneut aus, durch ein Gegentor 15 Sekunden vor Schluss muss Heidelberg jedoch trotzdem mit Rückstand in die Kabine.
5 Minuten in der zweiten Hälfte drin fasst sich N. Hörner ein Herz und knallt den Ball gleich zwei mal ohne Vorlage am Feuerbacher Goalie vorbei. Leider sind Heidelberger Führungen in diesem Spiel nicht von langer Dauer und der Ausgleich folgt 7 Sekunden später. Auch der nächste Treffer von Danny Schilling wird in wenigen Sekunden ausgeglichen und so steht es 5 Minuten vor Abpfiff 6:6. Niemand will hier Unentschieden Spielen und das Spiel wird sichtbar wilder. Ein letztes mal noch trifft N. Hörner für den FBC und es sind die Stuttgarter die dem Druck unterliegen. In dem hitzigen Spiel spielt ein Gegner den Ball über der Hüfthöhe. Ein ärgerlicher Fehler der mit 2 Minuten bestraft wird. Nach mehreren erfolglosen Schüssen von Hronsky und Hörner ist es Steffen Peyerl der nach Pass von Paul Bär per Präzisionsschuss aus der Mitte den Sack zu macht.
Endstand 8:6 für Heidelberg! Endlich feiert der FBC einen heiß ersehnten und hart erkämpften Sieg.
30 Tore gab es im Hinspiel, die Mehrzahl davon für die Gegner. Im zweiten Spiel des Tages war die klare Ansage das Ergebnis des ersten Spieltages zu verbessern. Mit nur 7 Feldspielern würde es schwer werden der Offensive der vollzähligen Gastgeber stand zu halten. Tatsächlich bot der FBC den Mannheimern die ersten paar Minuten die Stirn. Durch disziplinierte Manndeckung fanden die süddeutschen Meister nicht die hochkarätigen Chancen, die sie gewohnt sind. In der 7. Minute hüpft dann doch ein flacher Distanzschuss über das gestreckte Bein von Torhüter Carl Bürkel. Drei weitere Male finden die Gastgeber das Heidelberger Tor und machen klar dass die junge Heidelberger Mannschaft noch einiges zu lernen hat bevor sie den Meister herausfordern kann. Ohne Chancen verblieb auch der FBC nicht. Immer wieder fand Kapitän Hörner den Schuss auf’s Tor und die andere Reihe bedrohte auch ständig per langen Pässen nach außen und schnellem Laufspiel die Mannheimer Abwehr. Trotzdem musste man mit dem Ehrentreffer auf die zweite Halbzeit warten. D. Schilling verwandelt schnell einen langen pass von S. Peyerl und der FBC jubelt.
Im weiteren Spielverlauf lässt die Mannschaft nicht nach, muss aber alle 5 Minuten ein Tor einstecken. Am Ende des Spiels scheint der FBC mit dem 1:8 zufriedener als die Sieger selbst. Auch wenn das Ergebnis eine klare Steigerung vom Hinspiel zeigt wird sich der FBC in der nächsten Saison damit aber nicht zufrieden geben.
FBC Heidelberg:
[K] Niels Hörner (4/1), [T] Carl Bürkel, Paul Bär (0/1), Jonas Danner, Lukas Ernst, Jonas Kunstein, Michal Hronsky (2/1), Steffen Peyerl (1/1), Danny Schilling (2/0)
Der erste Saisonsieg ist erkämpft und auch die starke Mannheimer Offensive konnte man großteils unter Kontrolle halten. Die Mannschaft ist zufrieden mit der Leistung und ist bereit die bisher schwache Saison umzudrehen. Fans dürfen gespannt sein was da noch kommt :)
[1. Dezember 2018]
3. Spieltag - Heimspieltag
Am dritten Spieltag begrüßt der FBC zuhause Ludwigshafen und Schriesheim.
Im ersten Spiel traf man auf hungrige Schriesheimer die nach knapper Niederlage gegen Mannheim jetzt den Sieg wollte. Nach 5 Gegentoren in 5 Minuten wurde klar dass man den ersten Saisonsieg wohl auf ein anderes Spiel vertagen müsste. Heidelberg unterliegt 4:10.
Im Rematch gegen den VBC Ludwigshafen schlug sich der FBC besser als noch beim letzten Spieltag. Die Tore wollten aber einfach nicht fallen und am Ende musste man durch 4-Mann Powerplay zumindest das 2:2 Unentschieden retten.
Wie schon am ersten Spieltag in Mannheim geht der FBC gegen einen überlegenen Gegner in der ersten Minute 1:0 in Führung. Kapitän Immanuel Auffarth verwandelt einen langen Pass von Michal Hronsky. Ganz zufrieden sind die Schriesheimer damit allerdings nicht und antworten mit 5 Toren innerhalb der nächsten 4 Minuten. Die Mannschaft fühlt sich überrumpelt und erinnert sich an die unangenehme Niederlage gegen Mannheim. Inzwischen haben die Spieler aber ihre Erfahrungen gemacht und können das Spiel gegen die schnellen Gäste stabilisieren. In der zehnten Minute sucht Thomas Rudzki beim Freischlag allerdings vergeblich nach seinen Mitspielern – stattdessen schießt er dann einfach das 2:5 per Distanzschuss. Vor Ende der Halbzeit bekommt Heidelberg noch zwei Mal die Chance durch zwei Minuten Powerplay aufzuschließen, schafft es beide Male jedoch nicht den Torhüter zu überwinden.
In der zweiten Hälfte versucht der FBC die ersten 5 Minuten des Spiels zu vergessen und weiter um den Sieg zu kämpfen. In der 23. Minute gelingt es Niels Hörner auch den Vorsprung weiter zu verkürzen und Heidelberg schöpft Hoffnung. Letztendlich spielt Schriesheim aber einfach besser und schießt weitere 5 Tore während für den FBC nur M. Hronsky trifft. Das Spiel endet 4:10
Das letzte Spiel vor Weihnachten. Die Mannschaft will ihren wohlverdienten ersten Sieg. Die Ludwigshafener wollen auch gewinnen. In der ersten Hälfte gehen allerdings beide Mannschaften weitgehend leer aus – das Spiel gehört den Torhütern. An Chancen mangelt es nicht, doch schaffen es weder Gast noch Gastgeber den Ball zu versenken.
Auch in der zweiten Hälfte geht es gerade so weiter. Beide Teams schießen, keiner punktet. Die Spannung steigt. In so einem Spiel kann jeder Fehler, jedes Gegentor, die Niederlage bedeuten. In der 30. Minute ist es schließlich der VBC der mit einem verdeckten Distanzschuss das lange Eck findet. Mit dem Rücken zur Wand spielen die Heidelberger noch aggressiver, was allerdings erstmal nur zu einem Stockschlag und 2 Minuten Strafe führt. Zu allem Überfluss trifft Ludwigshafen jetzt noch einmal und ein 0:2 fühlt sich in diesem Spiel nach einer hohen Führung an. Ist es aber nicht! 5 Minuten vor Schluss findet Jó Oeburg das kurze Eck im gegnerischen Tor und auf einmal ist wieder alles offen. Jetzt schaltet der FBC einen Gang hoch und nimmt in Ballbesitz den Torhüter für einen 4. Feldspieler raus. Die riskante Entscheidung trägt Früchte. M. Hronsky findet nach Pass von J. Oeburg erneut das kurze Eck und besiegelt den 2:2 Endstand.
FBC Heidelberg:
[K] Immanuel Auffarth (1/0), [T] Carl Bürkel, Paul Bär, Jonas Danner, Lukas Ernst, Niels Hörner (1/0), Michal Hronsky (2/1), Jó Oeburg (1/1), Steffen Peyerl, Thomas Rudzki (1/0), Danny Schilling
Auch wenn ein Sieg den Tag noch ein wenig versüßt hätte, kann die Mannschaft doch wieder mit der Steigerung vom letzten Spieltag zufrieden sein. Langsam nimmt das Heidelberger Spiel Form an und man freut sich schon auf die Spieltage (und Siege!) im neuen Jahr.
[10. November 2018]
2. Spieltag - Knapp reicht nicht
Am zweiten Spieltag trifft die Heidelberger Mannschaft mit Karlsruhe und Ludwigshafen zwei Gegner auf Augenhöhe und will sich erste Punkte für die Saison sichern.
Im Spiel gegen die Giants aus Karlsruhe erhofft die Mannschaft sich den ersten Saisonsieg, da der Gegner schon vom ersten Spiel erschöpft ist. Nach einigem hin und her erkämpft der FBC sich wiederholt die Führung, kann diese aber nicht halten. In letzter Minute gleicht Karlsruhe zum 5:5 Endstand aus.
Mit dem Punktgewinn gesichert soll im zweiten Spiel nun gegen den Gastgeber ein Sieg her. Die Ludwigshafener haben eine andere Meinung und geben die Kontrolle über ihr Spiel nie her. Das knappe, defensiv geprägte Spiel endet 2:3.
Während der FBC noch am Anreisen war stand Karlsruhe schon gegen Ludwigshafen auf dem Feld. Man erträumte sich einen Vorteil durch erschöpfte Gegner, wurde aber schon in der ersten Minute unangenehm geweckt. Die Heidelberger Spieler sind noch nicht ganz wach, die Zuordnung fehlt und schon nach 26 Sekunden bekommt ein ungedeckter Karlsruher den Pass direkt vor’s Tor und verwertet die Chance. Zum Glück lässt der Ausgleich nicht lange auf sich warten – Steffen Peyerl erobert den Ball in der gegnerischen Hälfte und locht per schnellem Distanzschuss ein. Nach einer weiteren erfolgreichen Karlsruher Aktion muss Paul Bär in gleicher Manier wie schon S. Peyerl, einem schnellen Abschluss nach gewonnenem Zweikampf, den Ausgleich holen.
Wenig später freut sich der FBC zu früh über die erstmalige Führung durch ein Tor von Lukas Ernst, das Tor wird aufgrund eines vorhergegangenen Stockschlags nicht gegeben. Zwei Minuten später findet sich auch Niels Hörner mit dem Ball im gegnerischen Torraum. Trotz stoßen von hinten kommt er zum Abschluss, findet aber nicht den Weg am gegnerischen Torraum vorbei. Während der Schiedsrichter erklärt dass der Heidelberger Kapitän seine Chance hatte, fordert dieser einen Strafstoß, bekommt aber nur 2 Minuten für Reklamieren. Die Unterzahl übersteht der FBC dank guter Leistung von S. Peyerl und Raphael Reinhard ohne schwitzen und belohnt sich in der 18. Minute durch ein Distanztor von Jó Oeburg, bedient von L. Ernst, mit der tatsächlichen Führung.
Nach der Halbzeitpause lässt die Konzentration erneut nach und ein Ballverlust vor dem gegnerischen Tor resultiert in einer 1-gegen-0 Situation, und dem anschließenden Tor, für die Giants. Trotz Ausgleich kontrolliert Heidelberg das Spiel und erkämpft sich einige gute Chancen. In der 29. und 35. Minute sind es Immanuel Auffarth und N. Hörner die dem FBC, jeweils mit Assist des anderen, zur Führung verhelfen. Nachdem Karlsruhe eine Minute später den Anschluss findet nehmen sie eine Auszeit. Die Ansage von Heidelberger Seite ist defensiv zu spielen und die Führung zu halten. Dennoch gelingt es nicht immer die Vorhand gedeckt zu halten und die Giants finden 30 Sekunden vor Schluss das letzte Tor.
Endstand: 5:5
In der Partie gegen Ludwigshafen geht es recht ruhig zu. Beide Teams stehen in der Defensive sicher und lassen nicht viele Chancen zu. Heidelberger Kampfgeist, insbesondere von den Neuzugängen, führt zu dem ein oder anderen Torschuss, letztendlich ist es aber der Gastgeber der mit dem einzigen Tor in die Kabine geht.
In der zweiten Halbzeit wird nicht viel geändert. Die Mannschaft ist mit ihrem Spiel zufrieden und nimmt sich einfach vor mehr Chancen zu erarbeiten und vor allem zu verwerten. Hungrig auf den Sieg ist es S. Peyerl der einen Pass von P. Bär zum Tor verwandelt - schön rausgespielt wie es im Buche steht. Der Ausgleich ist aber nur von kurzer Dauer. In einem durcheinander um den eigenen Torraum steht eine Ludwigshafener Schützin im Rückraum frei und trifft unbedroht aus mittlerer Distanz. Die Heidelberger Torschüsse finden sich nach wie vor nicht im Netz wieder. Oft geht der Ball am Netz vorbei, doch als ein hoher Stock eine Offensivaktion unterbindet verwandelt I. Auffarth mit Vorlage von N. Hörner den Freischlag zum Tor.
Bis eine Minute vor Schluss sieht es nach einem erneuten Unentschieden aus, doch dann treffen erneut die Gastgeber und auch mit viertem Feldspieler anstatt einem Torhüter kann Heidelberg nicht ausgleichen.
Endstand: 2:3
FBC Heidelberg:
[K] Niels Hörner (1/2), [T] Carl Bürkel, Immanuel Auffarth (2/1), Paul Bär (1/1), Lukas Ernst (0/1), Jó Oeburg (1/0), Steffen Peyerl (2/0), Danny Schilling, Benedict Schulte, Raphael Reinhard
Rückblickend ist ein Punkt zwar nicht viel und die Gegentore in letzter Minute sind ärgerlich, mit den Spielen an sich kann der FBC aber sehr zufrieden sein. Seit dem ersten Spieltag hat sich einiges getan; die Defensive Leistung war um Größen besser als vor zwei Wochen und auch die Offensive ist nicht mehr von Einzelaktionen abhängig. An dieser Stelle soll auch Neuling Danny Schilling erwähnt werden, der sich zwar nicht mit Scorerpunkten belohnen konnte, aber in beiden Spielen enormen Druck auf das gegnerische Tor ausgeübt und gekämpft wie kein anderer hat.
Der Verein sieht jetzt zum Heimspieltag am 1. Dezember um erste Siege einzufahren und Ludwigshafen im Rematch zu besiegen.
[27. Oktober 2018]
1. Spieltag - Mission Aufbausaison
Für die Kleinfeldsaison 2018/19 kann der FBC Heidelberg viele Neuzugänge in dem Mannschaftskader begrüßen. Jetzt gilt es die frischen Talente in das Team zu integrieren.
Im ersten Spiel werden die großteils unerfahrenen Heidelberger von den süddeutschen Meistern aus Mannheim mit einem Torregen begrüßt. Offensiv zeigt die Mannschaft Leben, hält der Mannheimer Aggression aber hinten nicht stand. Der FBC verliert 8:22.
Das zweite Spiel gegen die Tübinger Sharks verläuft mehr auf Augenhöhe. Nach einem unglücklichen 0:4 Rückstand kämpft sich der FBC in der zweiten Halbzeit zurück und geht zwischenzeitlich sogar in Führung. Letztendlich reichen die Heidelberger Mühen jedoch nicht zum Punktgewinn und das Spiel endet 6:7.
Gleich von Anfang an zeigen die Mannheimer ihr sehr schnelles aggressives Spiel und drohen das erste Tor zu schießen. Sobald der FBC allerdings in Ballbesitz kommt findet Kapitän Niels Hörner, bedient von Paul Bär als erster das gegnerische Netz. Wenig später trägt das Mannheimer Spiel Früchte und nach nur einer Minute steht es 1:1. Eine Minute später folgt das 1:2 und eine weitere per Bauerntrick der Ausgleich von N. Hörner, assistiert von Benedict Schulte. Das Spiel verspricht spannend zu werden.
Das war es nicht. Trotz einem Distanztreffer von Jó Oeburg und einer Zeitstrafe für die Gegner, konnten die Heidelberger Mannheims präzisen Pässen und schnellen Rotationen nicht folgen und fand wieder und wieder den Ball im eigenen Tor. Die erste Halbzeit endet 3:9.
Auch in der zweiten Hälfte lassen die Nachbarn nicht nach und schießen unsere Mannschaft in Grund und Boden. Dennoch zeigen die Heidelberger Leben und finden, auch wenn sie defensiv noch nicht die Erfahrung haben um Mannheim zu trotzen, immer wieder die Lücke in Mannheims Verteidiger. Am Ende sind es mit N. Hörner und vier Mal J. Oeburg die ihre Chancen auch verwerten. Lukas Ernst und Danny Schilling beteiligen sich jeweils mit einem Assist. Währenddessen gelingt es dem Gegner zwar weitere 13 Tore zu schießen, aber zumindest im Angriff zeigt unsere junge Mannschaft viel Potential.
Endstand: 8:22
Obwohl die Heidelberger Spieler aus dem letzten Spiel viel mitgenommen haben und schon deutlich sicherer auf dem Platz stehen, will der Ball einfach nicht das gegnerische Tor finden. Nach 15 Minuten steht der FBC durch unglückliche Gegentore und einer ungenutzten 2 Minuten Überzahl mit 0:4 mit dem Rücken zur Wand. Nach einer weiteren 2 Minuten Strafe für die Tübinger nutzt N. Hörner die Chance um mit dem 1:4 der Mannschaft vor der Pause neue Hoffnung zu geben.
In der Pause ist klar: das hätte auch anders laufen können. Der FBC sieht sich als besseres, wenn auch nicht erfolgreicheres, Team und will das Runder in der zweiten Hälfte trotz schwerer Rücklage rumreißen. Schon 30 Sekunden nach anpfiff trifft N. Hörner, der einen langen Auswurf von Carl Bürkel souverän annimmt, behauptet und in’s Tor schmettert. In der selben Minute trifft auch J. Oeburg zum Anschlusstreffer und auf einmal ist der FBC wieder im Spiel. Wenig später sieht N. Hörner im Rahmen eines Freischlags erneut die Lücke und gleicht aus. Tübingen erspielt sich wieder die Führung bevor N. Hörner nach ungenutzter Überzahl erneut ausgleicht. In der nächsten Überzahl verwandelt er dann einen Pass von J. Oeburg zu erstmaliger Führung in der 33. Minute. Bedauerlicher Weise folgt auch bei Heidelberger Führung schon bald der Ausgleich und die Teams bleiben bis eine Minute vor Schluss Kopf an Kopf. Letztendlich ist es dann aber Tübingen die mit dem 6:7 aus Heidelberger Sicht den Siegtreffer finden.
FBC Heidelberg:
[K] Niels Hörner (8/0), [T] Carl Bürkel (0/1), Immanuel Auffarth (Betreuer), Paul Bär (0/1), Karl Doose, Lukas Ernst (0/1), Jó Oeburg (6/1), Danny Schilling (0/1), Benedict Schulte (0/1)
Der erste Spieltag der Saison zeigt klare, aber überwindbare, Schwächen in der Mannschaft und gibt dem FBC einiges an „Hausaufgaben“ mit. In nur zwei Wochen will das Team beim nächsten Spieltag der Liga das heute gelernte vorführen und nicht ohne Punkte nach Hause fahren.
[7. Oktober 2018]
Jubiläumsturnier - 20 Jahre FBC/UC Heidelberg
Im Jahre 1998 wurde in Heidelberg mit dem "UC Heidelberg" einer der ersten Floorball-Vereine des Landes gegründet. In den frühen Jahren war der Verein sehr erfolgreich und machte sich auch in der Bundesliga einen Namen. Seitdem ist einiges passiert; aus dem UC wurde der FBC Heidelberg, in der Bundesliga spielen wir lange nicht mehr und trotzdem kann der Verein auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Um diese Geschichte, die letzten 20 Jahre, zu ehren veranstaltete der FBC ein Jubiläumsturnier mit regionalen Mannschaften sowie "alten Hasen".
In einer spannenden, dorch torlosen, Eröffnungspartie traffen mit dem FBC und dem VBC Ludwigshafen zwei Konkurenten aus dem regionalen Kleinfeldliga aufeinander. Nach 20 ereignissvollen Minuten mit Chancen auf beiden Seiten, trennte man sich schließlich mt 2:2. Die Mannschaften werden sich im Rahmen der Liga in diesem Jahr noch zwei mal treffen und dieses Ergebnis verspricht interessante Spiele.
Eindeutiger, aber auch intensiver, ging es im zweiten Spiel des Tages zu: die "alten Hasen" aus ehemaligen Heidelberger Kadern traten versammelt unter dem Namen "UC Dream Team" gegen das "junge Gemüse" der Uni Heidelberg an. Die Studenten zeigten Biss und konnten dem aggressiven Dream team drei Tore entlocken, letztendlich obsiegte aber die Erfahrung und dei Heidelberger Allstars erzielten mit 9:3 den höchsten Sieg des Turniers.
In der dritten Begegnung stellten sich die letzten beiden Mannschaften vor: Die Giants Karlsruhe, bekannt aus unserer Kleinfeld Liga und die Mannschaft der Uni Ulm. In einem recht einseitigen Spiel konnten sich die erfahrenen Giants einen 4:1 Sieg sichern. Die Ulmer zeigten viel Kampfgeist und präsentierten viele aggressive und kreative Angriffe, scheiterten jedoch an der eingespielten Karlsruher Abwehr.
Im weiteren Turnierverlauf erlebten alle Teams eine sehr gemütliche und aufgeschlossene Atmosphäre. Zwischenzeitlich ähnelte das Turnier mehr einem Familienfest als einem Wettkampf und alle Spieler amüsierten sich prächtig. Spielerisch stachen insbesondere der VBC Ludwigshafen und das UC Dream Team, dessen Spielerzahl sich zwischenzeitlich durch immer mehr Ex-Heidelberger Spieler verdoppelte, heraus. In der entscheidenen Partie obsiegte dann allerdings das eingespielte Ligateam deutlich 5:1 und Ludwigshafen sicherte sich ungeschlagen den Turniersieg.
Mannschaft | S | U | N | Tordiff. | Punkte | |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | VBC Ludwigshafen | 4 | 1 | 0 | +7 | 13 |
2. | UC Dream Team | 4 | 0 | 1 | +9 | 12 |
3. | Giants Karlsruhe | 3 | 0 | 2 | +9 | 9 |
4. | FBC Heidelberg | 2 | 1 | 2 | +2 | 7 |
5. | Uni Ulm | 1 | 0 | 4 | -10 | 3 |
6. | Uni Heidelberg | 0 | 0 | 5 | -17 | 0 |